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Black Friday und Cyber Monday: Schnäppchenjäger über Blogger und Influencer ansprechen

13. November 2023.

Black Friday und Cyber Monday stellen für Schnäppchenjäger und preisbewusste Kunden ein echtes Shopping-Highlight dar. Aber auch Unternehmen profitieren von diesen Aktionen. Das belegen auch die Zahlen: Im Jahr 2022 belief sich der Umsatz in Deutschland an diesen Aktionstagen auf rund 5,7 Milliarden Euro. Das ist ein Umsatzplus gegenüber 2021 von rund einer Milliarde Euro. Im Vergleich zu 2016 sogar von etwa vier Milliarden Euro. Dies unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung dieser beiden Shopping-Aktionstagen für Unternehmen.

Nicht ausschließlich auf traditionelle Werbung und klassisches Marketing setzen

Die Werbeaktionen an diesen beiden speziellen Tagen erfordert einiges: Eine gezielte Vorbereitung, eine konzeptionelle Planung und eine spezifisch ausgerichtete Vermarktung. Denn die Konkurrenz ist nahezu unüberschaubar groß. Schließlich möchte jedes Unternehmen unabhängig von Branche und Größenordnung ein möglichst großes Stück vom Kuchen ergattern.

Traditionelle Werbung und klassisches Marketing reichen hier angesichts der Vielzahl an konkurrierenden Angeboten meistens nicht mehr aus. Potenzielle Kunden gilt es gezielt anzusprechen und die eigenen Angebote im Bewusstsein der jeweiligen Zielgruppen zu verankern.

Gezielt ausgerichtete Strategie und eine umfassende Vorbereitung als Erfolgsboostern

Gefragt sind vielmehr innovative Marketingstrategien in Kombination mit reichweitenstarken Kooperationen. Besonders vielversprechend ist dabei die Maßnahme, zielgruppenspezifische Schnäppchenjäger gezielt von Bloggern und Influencern ansprechen zu lassen. Dies sollte immer im Rahmen einer gezielt ausgerichteten Strategie und einer umfassenden Planung erfolgen. Empfehlenswert ist diesbezüglich ein mehrstufiger Plan, der alle relevanten Aspekte abdeckt.

Die Vorbereitungsphase: Hier definieren Sie alle relevanten Basics

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Der chinesische Philosoph Konfuzius (wahrscheinlich 551 bis 479 v. Chr. predigte schon vor rund zweieinhalb Jahrtausenden, dass der Erfolg grundsätzlich in allen Dingen von der Vorbereitung abhängt. Diese Aussage hat nicht nur rund 2.500 Jahre überdauert, sondern ist im heutigen digital-globalen Zeitalter aktueller denn je.

Vor allem im Hinblick auf große Shopping-Events wie der einmal im Jahr ausgerufenen Black Friday und Cyber Monday. Hier sind die richtige Vorbereitung und eine umfassende Planung essenziell für den unternehmerischen Erfolg. Dies betrifft nicht nur das Konzeptionieren von zielgruppenspezifischen Marketingstrategien, sondern auch die gezielte Vorbereitung auf den erhofften Ansturm auf die platzierten Angebote.

Wichtig dabei: Je früher mit der Planung begonnen wird, desto umsichtiger und spezifischer lassen sich alle entscheidenden Dinge vorbereiten. Das gilt sowohl für technische und organisatorische Vorbereitungen als auch für das Entwickeln und Durchführen von passenden Marketingmaßnahmen.

Auf einen Blick – die wichtigsten technischen und organisatorischen Vorbereitungen

  • Umsatzziele und unternehmensspezifische Nebenziele klar definieren
  • Einen genauen Content Plan entwickeln und erstellen
  • Einen reibungslosen Versand abklären und den Umgang mit Retouren festlegen
  • Projektbeteiligte und andere involvierte Personen oder Organisationen einbinden und die jeweiligen Erwartungshaltungen klären (Stakeholdermanagement)
  • Blogger und Influencer zwecks Kooperation kontaktieren
  • Mitarbeiter auf die zu erwartenden höheren Anforderungen sensibilisieren
  • Das Vorratsmanagement optimieren und die Warenverfügbarkeit sicherstellen
  • Die Website bzw. den Onlineshop via Stresstest, Auslastungstest und Spike-Test (Simulation von Belastungsspitzen) auf erhöhten Traffic prüfen und vorbereiten
  • Produktseiten aktualisieren und gegebenenfalls spezifizieren
  • Den Daily Spend schon im Vorfeld schrittweise hochfahren
  • Die Website-Geschwindigkeit überprüfen und bestenfalls verbessern
  • Black Friday Marketing: Werbestrategie und Zielgruppen festlegen

An diesen besonderen Shoppingtagen sollten Werbestrategien und Zielgruppen losgelöst vom Alltagsgeschäft betrachtet werden. Denn das Kundenverhalten unterliegt hier besonderen Spezifikationen. Erfahrungsgemäß handelt es sich bei Cyber-Monday-Shoppern eher um Gelegenheitskäufer. Die potenziellen Kunden am Black Friday warten dafür auf Angebote ihrer Lieblingsmarken und Stammshops. In diesen Fall sollte die Werbestrategie der Shops auf Bestandskunden ausgerichtet werden. Via E-Mail lassen sich diese in optimaler Form direkt ansprechen und im Vorfeld bereits über die Aktion informieren.

Mit Landingpages, Newsletter und Ads attraktiv werben

Gut funktioniert auch eine eigene Landingpage für die Werbeaktion. Über Anzeigen, Links oder beispielsweise QR-Codes gelangen potenzielle Kunden dann auf diese Seite. Es kann sich diesbezüglich durchaus lohnen, verschiedene Zielseiten für unterschiedliche Angebotskategorien zu erstellen. Neben E-Mails und Landingpages sollten auch immer Ads oder auch themenspezifische Newsletter in die eigene Werbestrategie eingebunden werden.

In der Regel ist es sinnvoll, schon vor dem eigentlichen Sale mit den jeweiligen Zielseiten und den avisierten Werbemitteln online zu gehen. Zusätzliche Spannung erzeugen Shopbetreiber auch durch einen integrierten Countdown. Vorteilhaft ist es außerdem, Trust-Siegel und Zertifikationen zu erwerben. Das schafft Transparenz und Sicherheit in Datenfragen. Laut Erhebungen sind die Nutzer von Black-Friday-Angeboten im Schnitt älter als die Kunden am Cyber Monday. Sicherheitsbedenken sind daher typisch für diese Klientel.

Black Friday Influencer Marketing vom Vermarktungsprofi SeedingUp

Egal ob Facebook, Instagram, X oder TikTok – der Anteil der Verkäufe am Freitag nach Thanksgiving oder auch am Cyber Monday steigt über Social Media Plattformen jährlich an. Kein Wunder, schließlich gibt es in diesem Online-Segment eine direktere Verknüpfung zwischen Verkäufern und potenziellen Käufern. 

Einfach platte Werbebotschaften posten, kommt dabei allerdings meistens gar nicht gut an. Wer es subtiler und effektiver angehen möchte, kooperiert mit Influencern und Bloggern. Relevante Blogger und Influencer sollten als Kooperationspartner immer Relevanz, Reichweite und Resonanz bieten. Wichtig für eine erfolgreiche Vermarktung via Black Friday Influencer sind zudem thematische Überschneidungen mit dem jeweiligen Absatzmarkt des werbenden Unternehmens.

Mit professionellen Partner wie der internationale Online-Marketing-Dienstleister SeedingUp an der Seite, sichern sich Unternehmen branchenübergreifend durch individuell ausgerichtete Influencer-Kampagnen ein stets effizientes Brand- und Produkt-Marketing für mehr Bekanntheit. Davon profitieren Unternehmen und Shops nachhaltig.

So lassen sich Influencer-Partnerschaften für BFCM-Kampagnen perfekt nutzen: 

  • Durch Social-Media-Posts entsprechende Angebote bekannt machen und gleichzeitig die Markenbekanntheit steigern
  • Neues Publikum durch neue Kampagnen und Kanäle erreichen
  • Produkte bewerten (Social Proof)
  • Mehr Engagement durch Micro-Influencer erzeugen
  • Unboxing-Kampagnen sorgen für zusätzliche Spannung und wecken Neugier
  • Inhalte mit viel Informationsgehalt für potenzielle Kunden posten
  • TikTok-Challenges mit Marken- und Angebotsbezug starten
  • Rabattcodes oder auch Give-aways verteilen bzw. ausspielen lassen
  • Influencer-Inhalte auch in anderen Bereichen wiederverwenden (Maximierung von Reichweite)
  • Post-BF-Follow-up – auch Aufwind für das Alltagsgeschäft generieren

Wie erfolgreich das Black Friday Marketing via Influencer letztendlich ausfällt, lässt sich mithilfe verschiedener Kennzahlen messen. Vanity-Kennzahlen wie Kommentare und Likes sind allerdings nicht sehr aussagekräftig. Besser ist es, beispielsweise anhand von UTM-Parametern bzw. UTM-Codes die Ergebnisse zu messen. Alternativ können Unternehmen ihren Influencer-Partner auch mit eigenen Rabattcodes ausstatten. Das ermöglicht eine eindeutige Zuordnung.

Außerdem können Shopbetreiber nach den Aktionstagen mit verschiedenen Follow-ups punkten. Hierzu zählen beispielsweise das Nachfassen per E-Mail bei Warenkorb-Abbrüchen, die Analyse von Verkaufs- und Kampagnendaten oder das Segmentieren von Kunden an diesen beiden Shopping-Events. Dadurch profitieren die Shops dann auch im normalen Alltagsgeschäft.